GUT ZU WISSEN
ÜBERBRÜCKUNGSHILFE UND STAATLICHE FÖRDERUNG FÜR IHRE SPÜLMASCHINE
Wir bitten um Verständnis, dass wir als Firma keine verbindlichen Zusagen machen können,
da immer die Bewilligungsstelle der Länder über die Gewährung von Fördergeldern entscheidet.
Alle Angaben stellen weder eine Rechtsberatung noch eine steuerliche Beratung dar. (Stand: 31.05.2021)
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Wird das Coronavirus durch Spülen mit der Hand oder in der Geschirrspülmaschine inaktiviert?
Mit dieser Frage hat sich das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)* beschäftigt und
am 27. Mai 2020 folgende offizielle Empfehlung gegeben:
»Als behüllte Viren, deren Erbgut von einer Fettschicht (Lipidschicht) umhüllt ist,
reagieren Coronaviren empfindlich auf fettlösende Substanzen wie Alkohole und Tenside,
die als Fettlöser in Seifen und Geschirrspülmitteln enthalten sind.
Wenngleich für SARS-CoV-2 noch keine spezifischen Daten vorliegen,
ist es wahrscheinlich, dass durch diese Substanzen die Virusoberfläche beschädigt und das Virus inaktiviert wird.
Das gilt insbesondere auch dann, wenn im Geschirrspüler das Geschirr mit 60 Grad Celsius
oder höherer Temperatur gereinigt und getrocknet wird.«
Das bedeutet: Wer der Empfehlung des BfR folgen möchte, sollte mit der Maschine spülen.
Nur diese Variante bietet größtmögliche Hygiene-Sicherheit.
Beim Spülen von Hand werden die dafür erforderlichen hohen Temperaturen nicht erreicht.
*Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftlich unabhängige Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-,
Chemikalien- und Produktsicherheit.
1. Sauberkeit und Hygiene
Im Hinblick auf die Sauberkeit und Hygiene hat das maschinelle Spülen mit seinem automatisierten Spülprozess einige Vorteile:
Die Temperaturen liegen beim Spülen über 60 °C und beim Nachspülen bei 65 °C bzw. 85 °C – und sind konstant hoch.
Der Wasserdruck und die Spüldauer sind optimal abgestimmt, die Spülchemie ist exakt dosiert und für das Spülgut optimiert.
Außerdem wird das Spülwasser automatisch und permanent regeneriert.
Beim Handspülen sind diese Faktoren nicht definiert und vom »Faktor Mensch« abhängig:
zum Beispiel von der zur Verfügung stehenden Zeit, der Motivation etc. Zusätzlich besteht beim Trocknen und Polieren
mit einem Geschirrtuch die Gefahr der Übertragung von Keimen.
2. Zeit und Personalaufwand
Das Spülen und Abtrocknen von Hand erfordert einen deutlich höheren Zeitaufwand und bindet Kapazitäten des Personals.
In Spitzenzeiten kann es dadurch zu personellen Engpässen kommen.
Oder aus Zeitgründen können die hygienischen Vorgaben nicht mehr eingehalten werden.
3. Wirtschaftlichkeit
Unter wirtschaftlichen Aspekten zeichnet sich das Maschinenspülen durch einen geringen Zeitaufwand
und niedrige Verbrauchswerte aus: Es wird nur so viel Wasser, Energie und Spülchemie eingesetzt, wie tatsächlich erforderlich ist.
Das sorgt insgesamt für geringe Betriebskosten. Auch die Kosten aufgrund Geschirr- und Glasbruchs sind deutlich reduziert.
Bei einem Kauf müssen selbstverständlich die Anschaffungskosten der Maschine mitberücksichtigt werden.
4. Umwelt
Beim Spülen von Hand ist eine exakte Dosierung des Reinigers nur schwer möglich.
Die Gefahr einer Unter- und insbesondere einer Überdosierung ist relativ hoch. Anders beim maschinellen Spülen:
Durch automatisch gesteuerte Dosierpumpen ist eine exakte Dosierung von Reiniger und Klarspüler sichergestellt.
Auch im Hinblick auf die eingesetzten Ressourcen schneidet die Maschine besser ab:
Für dieselbe Menge an Spülgut wird beim Maschinenspülen deutlich weniger Wasser benötigt als beim Handspülen.
5. Sicherheit und Gesundheit
Beim Handspülen besteht durch den manuellen Druck oder Unachtsamkeit die Gefahr von Glas- bzw. Geschirrbruch
und damit von Verletzungen. Hinzu kommt, dass der direkte Kontakt mit der Spüllauge
auf Dauer den Säureschutzmantel der Haut schädigen kann.
Diese Gefahren gehen beim maschinellen Spülen gegen Null.
Die Wasserqualität in Deutschland und Österreich
Oft vergessen wir, welchen Einfluss das Trinkwasser auf unser tägliches Leben hat. Wir baden oder duschen, kochen Essen,
putzen das Haus, waschen unsere Wäsche, spülen das Geschirr und gießen den Garten.
Viele trinken das Wasser direkt aus ihrer Leitung – ob Erwachsene oder Kinder.
Vor allem deswegen sollte eine hohe Wasserqualität der Standard sein.
Ist unser Leitungswasser immer sauber und keimfrei?
Lebt man in Deutschland, hat man in der Regel keinen Grund, sich Sorgen über die Wasserversorgung zu machen.
In Deutschland ist die Trinkwasserqualität auf einem sehr hohen Niveau, die sowohl von den Versorgungsunternehmen als auch
durch regelmäßige Überprüfungen der Umweltbundesämter gewährleistet wird.
Allerdings hört ihre Verantwortung am örtlichen Leitungsnetz auf, d.h. dort, wo das Wasser vom Versorger in die Häuser fließt.
Doch genau dort kann es passieren, dass Schmutzpartikel in die Wasserleitungen und schließlich auch in unser Haus gelangen.
3 Gründe, wie Schmutzpartikel in Ihr Leitungswasser gelangen
Wenn Wasserleitungen repariert oder bei einem Hausbau neu angeschlossen werden, können Fremdstoffe in die Leitungen gelangen.
Auch Wartungsarbeiten am öffentlichen Wasserleitungssystem können zu Verunreinigungen des Trinkwassers führen.
Durch Korrosion entstandener Rost, Sand aus dem Boden oder auch Metallspäne schaffen sich
ebenfalls einen Weg ins Wasserleitungssystem.
Daneben können durch verschlammte oder korrodierte Leitungen vermehrt Keime entstehen.
Sonderfall: Erhalten Sie Ihre Wasserversorgung aus dem Hausbrunnen?
Über 99 Prozent der Bürger in Deutschland sind an zentrale Wasserverteilungssysteme angeschlossen.
Dennoch gibt es vor allem im ländlichen Raum etwa 180.000 Eigenwasserversorgungen in Deutschland.
Diese Haushalte beziehen ihr Trinkwasser aus Brunnen und Quellen und sind im Hinblick auf die Wasserqualität noch mehr
auf sich gestellt als Eigenheimbesitzer, die an die zentrale Wasserversorgung angeschlossen sind.
Mit einem Hauswasserfilter halten Sie Fremdpartikel fern
Für Hausbesitzer bedeuten die verschiedenen äußeren Einflüsse vor allem, dass die Hauptwasserleitung durchaus verunreinigt werden kann, wenn gewisse Umstände wie Bauarbeiten oder Reparaturen am Wasserleitungsnetz dazu kommen. Zwar fließt aus den Leitungen der Wasserversorger sauberes Wasser, kann auf dem Weg in Ihr Haus aber Fremdpartikel transportieren.
Die Installation einer Wasserfilteranlage kann hierbei Abhilfe schaffen und schützt Sie zuverlässig vor Verunreinigungen im Wasser.